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Aus der Hinrunde gelernt
Handball: Hiltrup beißt sich wieder durch
HILTRUP. Bezirksligist Eintracht Hiltrup versprühte wenig Glanz beim Auswärtsspiel gegen die SG HF Reckenfeld/Greven 05. Dass es am Ende zu einem 35:33 (15:16)-Erfolg reichte, war Ausdruck des gewachsenen Selbstvertrauens.
„Wir hatten uns im Vorfeld deutlich mehr vorgenommen und haben’s nicht umgesetzt“, zeigte sich Hiltrups Trainer, Helge Rüddenklau, nicht zufrieden mit der Einstellung im Spielverlauf. Statt viel Tempo zu spielen und die Grevener Abwehr unter Druck zu setzen, kam die Eintracht nicht in Tritt.
Im Abwehrverbund bekamen die Hiltruper sowohl Kreis als auch den linken Rückraum nie in den Griff. „Unsere Beinarbeit war viel zu langsam und das Verschieben zur Ballseite wirklich lausig“, machte Rüddenklau eine große Lethargie aus. Die Quittung war ein steter Rückstand im ersten Durchgang. Über 2:4, 5:8 und 10:14 schleppte sich die Rüddenklau-Sieben durch die erste Halbzeit, blieb aber immerhin wie zuletzt beim 33:28-Erfolg in Rheine immer dran und verkürzte auf 15:16. Aus der Kabine stürmten die Hiltruper furios und drehten den Halbzeitrückstand in ein 18:16, nur um darauf wieder fünf Tore in Folge zu kassieren. Die Eintracht tat sich weiterhin schwer, warf etliche Fahrkarten und ließ das Grevener Torwart-Gespann glänzen.
Ab Mitte der zweiten Halbzeit zahlte sich aber einmal mehr die volle Bank aus. „Wir hatten dann auch letztlich mehr Qualität“, freute sich der Trainer. Greven ließ körperlich nach und kassierte Zeitstrafen, die Hiltrup zur Führung nutzte. Die Partie blieb aber eng bis in die Schlusssekunden, als Phillip Keilmann zum endgültigen 35:33 traf. „In der Hinrunde wäre das maximal ein Remis geworden. Mit unserem Selbstvertrauen nach jetzt vier gewonnen Spielen setzen wir uns aber durch“, freute sich Rüddenklau abschließend über die Entwicklung. Jf
Eintracht-Tore: Crone (8/2), Keilmann (7), Spaedtke, Rickling (je 5), Pohlmann, Weyer (je 3), Schmitz (2), Hartelt, Dahlhaus (je 1)
Münstersche Zeitung vom 21.01.2014
Mit Tempo zum Derbysieg
Eintracht Hiltrup schlägt Westfalia Kinderhaus II mit 33:25
HILTRUP/KINDERHAUS. Mit einer souveränen Vorstellung hat sich Eintracht Hiltrup beim 33:25 (19:12) gegen Westfalia Kinderhaus II in die Winterpause verabschiedet. Die Gäste begannen mutig, rannten später aber oft nur hinterher.
Schnell wurde klar, dass sich beide Teams für den Jahresabschluss einiges vorgenommen hatten. Die gastgebende Eintracht hatte sich in der Vorwoche gegen Burgsteinfurt wieder stabilisiert und wollte an die gute Leistung anknüpfen; Kinderhaus steht als Tabellenletzter ohnehin mit dem Rücken zur Wand.
Es entwickelte sich eine ausgeglichene Anfangsviertelstunde, in der Kinderhaus zeitweise mit 8:6 vorne lag. Die Chance auf eine Drei-Tore-Führung ließen die Gäste dann verstreichen, postwendend stellte Hiltrup den Anschluss her und ließ in der Folge nicht mehr locker.
Die in Abwesenheit ihres urlaubenden Trainers Helge Rüddenklau von dessen Vorgänger Martin Halfmann betreute Eintracht zog nun das Tempo an, zog erst auf 15:10 und zur Pause schließlich auf 19:12 davon. „Wir wussten, dass wir konditionell stärker sind und über Tempogegenstöße und die schnelle Mitte erfolgreich sein würden“, verriet Daniel Hartelt, der sechs Treffer beisteuerte und Hiltrups zweitbester Werfer hinter Philipp Keilmann (8) war.
Die Westfalia war zu häufig den Schritt langsamer, wodurch Henning Voß reichlich Beschäftigung erhielt. Der Kinderhauser Schlussmann entschied jedoch so manches Eins-gegen-eins für sich und sorgte neben den beiden A-Junioren um Debütant Fabian Portner auch für Lichtblicke aufseiten des Schlusslichts. An der Einstellung habe es ohnehin nicht gelegen, meinte Teamsprecher Jan Frey. „Nach der Halbzeit haben wir noch mal alles versucht. Aber mit fortlaufender Zeit holt man einen solchen Rückstand nicht mehr auf.“
Eine echte Aufholjagd wird’s im neuen Jahr aber brauchen, will Kinderhaus noch irgendwie die Klasse halten. Hiltrup hat dagegen den Anschluss ans breite und enge Tabellenmittelfeld hergestellt. Als Zehnter liegt die Eintracht nur noch einen Punkt hinter dem Fünften, ASV Senden II. rwo
Eintracht: Keilmann (8), Hartelt (6/3), Crone (5/2), Rickling (5), Israel (4), Weyer (2), Schulte (2), Pohlmann, Thür - Sommerfeld, Wyczisk (beide Tor)
Westfalia: Langkamp (8/1), Schulze-Dieckhoff (7), Gillmann (4), Davids, Becker, Frey, Portner, Krüger, Joveski (je 1) - Voß (Tor)
Münstersche Zeitung vom 24.12.2013
Rüddenklaus Männer überstehen prekäre Phase und siegen
Handball: In Burgsteinfurt passt die Defensive
HILTRUP. Den Schwerpunkt unter der Trainingswoche hatte Trainer Helge Rüddenklau auf die Defensivarbeit gelegt. Die hatte bei Eintracht Hiltrup in der bisherigen Bezirksliga-Saison zu oft nicht gepasst.
Die Maßnahmen trugen Früchte – im Gastspiel beim TB Burgsteinfurt kassierte die Eintracht so wenig Gegentore wie noch nie in dieser Spielzeit und holte einen verdienten 22:21 (11:8)-Sieg. „Das war eine super Leistung meiner Mannschaft, der Sieg war verdient“, lobte Rüddenklau.
Gerade im ersten Durchgang stellte die offensive Deckung der Hiltruper den TBB, vorher noch ohne Heimniederlage, vor Probleme. Mit 10:5 setzten sich die Gäste erstmals deutlich ab, das 11:8 zur Pause nährte die Hoffnung auf den so wichtigen dritten Saisonsieg. Der geriet allerdings im zweiten Durchgang noch in Gefahr. In Minute 37 führte die Eintracht noch mit 14:9, doch Burgsteinfurt kam zurück, glich mit 17:17 aus und holte sich danach erstmals die Führung (18:17). In dieser Phase zeigte die Eintracht ein bisschen Nerven, vergab drei Gegenstöße, zwei Siebenmeter und geriet auch noch in doppelte Unterzahl. Steinfurt hielt seine Ein-Tor-Führung bis zum 20:19. Die Partie drohte zu kippen.
Doch die kurze Schwächephase ließ die Rüddenklau-Sieben hinter sich, drehte den Spieß um und ging zwei Minuten vor Schluss selbst wieder mit 22:20 in Front. Das letzte Gegentor fiel nicht mehr ins Gewicht. Ein Sonderlob auf Eintracht-Seite verdiente sich Torwart Sascha Wyczisk, der unter anderem drei Siebenmeter parierte. In der Offensive bestätigte Jonah Crone mit acht Toren seine seit Wochen gute Form. Sak
Eintracht-Tore: Crone (8/2), Keilmann (5), Spaedtke (4), Hartelt, Pohlmann (je 2), Thür (1)
Münstersche Zeitung vom 17.12.2013
Hiltrup hält das Derby lange offen
Handball: Niederlage bei Münster 08
HILTRUP. Am Ende war es dann doch recht deutlich: Mit 26:34 (15:15) unterlag Eintracht Hiltrup im Bezirksliga-Derby beim SC Münster 08.
Dabei hatten die Gäste die Begegnung lange offen gehalten. In die Pause ging es mit einem Gleichstand von 15:15. Bis dahin bot sich den Zuschauern ein offener Schlag- abtausch. So konnten sich die Nullachter im ersten Durchgang vor allem bei Torwart Andreas Busch bedanken. Erst rettete Busch mit zwei Paraden beim Stand von 4:3 die Führung, ehe er wenig später gegen Hiltrups Jonah Crone parierte und damit eine 7:4-Führung durch Treffer von Moritz Basten und Roman Deppenkemper ermöglichte. In Folge dessen nahm Hiltrups Trainer Helge Rüddenklau die erste Auszeit. Sein Team ging von nun an in der Deckung aggressiver zu Werke, was sich schnell bezahlt machte: Tempogegenstöße von Martin Dahlhaus und Ryk Spädtke ermöglichten den Ausgleich zum 14:14. Daniel Hartelt brachte Hiltrup sogar erstmals seit Spielbeginn wieder in Führung.
Auch direkt nach Seitenwechsel änderte sich wenig, beide Teams kämpften weiterhin mit offenem Visier. Aus einer doppelten Unterzahl nach Zwei-Minuten-Strafen gegen Hartelt und Felix Piltz traf schließlich SC-Spieler Max Kaufmann zur 21:19 Führung.
Als wohl spielentscheidend entpuppten sich die Aktionen kurz darauf: Die Hausherren stellten gegen Crone auf eine kurze Deckung um, Busch parierte überragend, Piltz und Kaufmann verwandelte auf der anderen Seite einen Sieben- meter zum 24:22.
Hiltrups Flügeln fehlte von nun an die Dynamik aus dem ersten Durchgang. Nullacht kam zu mehreren freien Würfen und zog letztlich bis auf acht Treffern davon.
„Leider haben wir heute viele Großchancen liegen lassen. Nullacht hat verdient ge- wonnen, wir waren aber nicht acht Tore schlechter“, sagte Eintracht-Hiltrup Helge Rüddenklau nach der Begegnung. Ähnlich lautete das Fazit von SC-Coach Björn Hartwig: „Für mich war es zu lange zu spannend. Nach unserer Umstellung auf die kurze Deckung hat Hiltrup nicht mehr so viel getroffen.“ Philip Bitter
Eintracht: Crone (7), Hartelt (5/2), Spädtke (4), Dahlhaus (3), Weyer, Rickling (je w), Piltz, Pohlmann (je 1) – Sommerfeld, Wyczik (TW)
Münstersche Zeitung vom 03.12.2013
Eintracht kassiert heftige Klatsche
Handball: Rüddenklau-Team unterliegt mit 28:38 in Emsdetten / Abwehr ist Sorgenkind
HILTRUP. Den viel zitierten "gebrauchten Tag" erlebte Eintracht Hiltrup im Bezirksliga-Auswärtsspiel bei der Drittvertretung von Bundesligist TV Emsdetten. Mit 28:38 (13:21) ging das Team von Trainer Helge Rüddenklau unter.
Nach acht Minuten führten die Hiltruper noch mit 5:4 in der Ems-Halle, verloren aber anschließend gänzlich ihre Linie. "Es war eine ganz schlechte Mannschaftsleistung, vor allem hinten fehlte die Grundaggressivität", befand Eintracht-Kapitän Daniel Hartelt. Den Emsdettenern war das recht, denn sie zogen innerhalb kürzester Zeit auf 10:5 davon. Egal, ob die Rüddenklau-Sieben im 6:0- oder 5:1-Verbund verteidigte, es nützte nichts. Zudem vergab der Tabellen-Neunte etliche Chancen, bei denen sich die Hiltruper Akteure frei vor dem TVE-Kasten wiederfanden. So ging es mit einem happigen 13:21-Rückstand in die Pause. Auch im zweiten Durchgang kam die Eintracht nie in die Nähe eines Erfolges.
Bis auf ein kleines Zwischenhoch, bei dem der Rückstand auf fünf Treffer schmolz, gab es kein Licht mehr im Spiel des Vorjahres-Vierten.
Jetzt gilt es, die Kräfte beim personell arg geschwächten Bezirksligisten vor dem Heimspiel gegen Landesliga-Absteiger TV Vreden zu bündeln. Vor allem die Defensivarbeit, die in der vergangenen Spielzeit noch zu den besseren der Liga gehörte, muss seriöser werden, damit die Eintracht nicht gänzlich unten reinrutscht. 33 Gegentreffer pro Partie sind schlichtweg indiskutabel. jf
Münstersche Zeitung vom 12.11.2013
Eintracht sichert den Sieg zu viert
Handball: Heimspielerfolg über Gronau
HILTRUP. Allen Widerständen zum Trotz hat der hiesige Bezirksligist Eintracht Hiltrup im zweiten Heimspiel der Saison den ersten Saisonsieg eingefahren. Gegen den SV Vorwärts Gronau trumpfte das Team von Trainer Helge Rüddenklau mit 25:24 (15:11) auf.
Der wichtigste Treffer des Tages war nicht etwa der spätere Siegtreffer zum 25:24-Endstand. Von sehr großer Bedeutung war der 21:21-Ausgleich durch Patrick Pohlmann in der 53. Spielminute. Der nimmermüde Kreisläufer, der in der vergangenen Saison komplett ausgefallen war, weil er im Ausland weilte, setzte nach einem Fehlwurf ganz alleine nach, entriss das Spielgerät seinem Gegenspieler und schloss im zweiten Anlauf erfolgreich ab.
Pohlmann glich damit die erste Gäste-Führung im Spiel aus. Bis dato sahen die Zuschauer nämlich eine Eintracht, die vor allem in der ersten Halbzeit das Spiel diktierte. Abermals arg dezimiert - neben den Langzeitverletzten musste auch Stammkraft Tim Rickling passen - erspielte sich die Rüddenklau-Sieben schnell eine solide 5:2-Führung, die in der 25. Spielminute auf 13:9 anwuchs. Gronau agierte in der Defensive zu passiv und Hiltrup nutzte das effektiv, verwertete auch einige Chancen, die nicht vielversprechend waren. Im zweiten Durchgang machten es die Gäste besser, waren präsenter und kommunikativer in der Abwehr, bei Hiltrup machten sich vor allem in der Offensive erste Erschöpfungserscheinungen breit.
In der intensiven Schlussminute beim Stand von 25:24 auf dem Platz, als Gronau bereits Zeitspiel angezeigt bekam und zwei Zeitstrafen gegen Patrick Pohlmann und Artur Weyer die Warnung der Schiedsrichter wieder annulierten. Als Gronaus Carsten Reß hochstieg schnellte aber die Hand von Timo Sommerfeld heraus. Der Schlussmann parierte, da zeigte die Uhr 59:36 Minuten an. Mit Ruhe und Geschick spielten sich die verbliebenen vier Hiltruper den Ball zu und heimsten die verdienten zwei Punkte ein.
"Großes Kompliment an meine Mannschaft. Das war genau der richtige Erfolg, nachdem wir letzte Woche in Neuenkirchen vorgeführt wurden", so ein erleichterter Helge Rüddenklau. Julian Franke
Eintracht-Tore: Crone (6), Keilmann (5), Dahlhaus, Spaedtke (je 3), Pohlmann, Weyer (je 2), Hartelt (2/2), Piltz, Israel (je 1), Schulte