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DJK-Fußballturnier
Am 08. Juni findet in der Sporthalle Hiltrup Ost das Fußballturnier statt
Eintracht setzt letztes Spiel in den Sand
Handball: Rüddenklau freut sich dennoch über den vierten Rang im Abschlussklassement
HILTRUP. "Das war natürlich eine Katastrophe", sprudelte es aus Helge Rüddenklau heraus. Der Trainer von Bezirksligist Eintracht Hiltrup sah sein Team beim 35:39 (14:22) gegen den HSC Gronau 02 auf verlorenem Posten.
Kurz vor Spielbeginn gab es für den Übungsleiter, der ohnehin in den vergangenen Wochen nur noch über einen dezimierten Kader verfügte, die nächste Hiobsbotschaft, als Stammspieler Phillip Keilmann signalisierte, dass er nicht würde spielen können. Umso überraschender war es, dass die Eintracht in der Anfangsphase mit 8:4 in Führung ging. Die durch Keilmanns Ausfall verwaiste Position im Mittelblock übernahm Tim Rickling.
In der Folge warf Hiltrup aber immer mehr Bälle im Angriff weg. Im linken Rückraum fand A-Junior Christian Giese - er trainierte zuvor erst zweimal mit der Mannschaft - wenig Bindung an das Offensivspiel der Eintracht, da dem Jungspund die Konzepte noch nicht klar sein konnten. Zudem war das Rückzugsverhalten zu zögerlich und wenig engagiert.
So erzielte Gronau die letzten fünf Treffer des ersten Durchgangs per Gegenstoß und verdiente sich die Halbzweitführung. Zunächst kam es für die Hiltruper noch schlimmer, da die Gastgeber einfach galliger waren und vor allem die zweiten Bälle alle bekamen, sahen sich die Gäste einem 16:27 gegenüber. Erst dann kam die viel zu späte Aufholjagd. "Mit dem Spiel können wir nicht zufrieden sein, mit dem letztlich gesicherten vierten Platz schon", bezog sich Rüddenklau auf das erreichte Saisonziel. jf
Münstersche Zeitung vom 07.05.2013
Wenige Sekunden fehlen
Handball: Eintracht feiert 32:32-Teilerfolg
HILTRUP. Es standen noch 90 Sekunden auf der Uhr, da schnappte sich Phillip Keilmann den Ball und feuerte das Spielgerät aus der Hüfte ins linke untere Eck zur Zwei-Tore-Führung. Leider brachte Eintracht Hiltrup diesen Vorsprung nicht ganz über die Zeit und trennte sich vom Tabellenzweiten TV Emsdetten III mit 32:32 (15:15).
So ganz wusste Eintracht-Trainer Helge das Ergebnis später nicht einzuordnen. "Vor dem Spiel hätte ich ein Unentschieden sofort unterschrieben. Jetzt ist es wohl eher ein verlorener Punkt", so der Coach. Zu Beginn lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Ähnlich wie sein Gegenüber fand Eintracht-Torwart Max Jakowlew nicht ins Spiel. Auf der Gegenseite pfefferte Keilmann die ersten beiden Würfe aus dem Rückraum ins Netz. Nach elf Minuten saß jeder Wurf - 7:7.
Anschließend stellten die Gäste aus Emsdetten auf eine 5-1-Deckung um. Damit hatte die Eintracht zunächst Probleme, fing sich anschließend aber wieder und glich bis zur Pause zum 15:15 aus. Im zweiten Durchgang bestimmten die Hiltruper dann das Spiel. Zwischen den Pfosten stand nun Sascha Wyczisk. Der hielt in der 42. Minute zweimal stark und leitete mit weiten Abwürfen gleich zwei erfolgreiche Tempogegenstöße ein (24:22). Nachdem die Eintracht in der 46. Minute erstmalig in Unterzahl spielte und mit 25:26 in Rückstand geriet, drehte das Team wieder auf. Ein Kracher von Ryk Spaedtke, der in seinem letzten Heimspiel für die Eintracht eine klasse Leistung bot, sprang von der Unterkante der Latte ins Tor (28:27) - das war die Initialzündung für eine starke Schlussphase.
Kurz vor dem Ende sah Hiltrup dann fast schon wie der Sieger aus, doch Emsdetten antwortete mit all seiner Routine in den Schlusssekunden. "Der Ball kommt zu dem, der galliger ist. Das waren heute meistens wir", anaylsierte Rüddenklau anschließend treffend. Leider fehlten seinem Team am Ende 90 Sekunden… Nicolas Hendricks
Eintracht: Spaedtke (10), Keilmann (9), Hartelt, Dahlhaus (je 4), Isreal (3), Thür (2), Weyer, Piltz - Jakowlew, Wyczisk (beide TW).
Münstersche Zeitung vom 30.04.2013
Hiltruper Einsatz nicht belohnt
Handball: Eintracht unterliegt verdient
HILTRUP. Abermals kämpferisch und einsatzfreudig zeigten sich die Bezirksliga-Handballer von Eintracht Hiltrup im Heimspiel gegen den ASV Senden II. Gereicht hat das bei der 27:28 (16:17)-Pleite nicht, denn die Gäste waren in der Schlussphase frischer und entschieden ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen für sich.
"Wir sind hinten zu passiv. Das reicht nicht", machte es Hiltrups Trainer Helge Rüddenklau seinen Schützlingen in der Auszeit unmissverständlich klar. Beim Stand von 7:11 (16.) hatte der Eintracht-Coach die grüne Karte gezogen. Zuvor hatten er und alle Zuschauer ein Auf und Ab in einer Partie gesehen, in der die Hiltruper einen schwachen Start erwischten, folgerichtig mit 0:3 hinten lagen, um dann auf 5:6 heranzukommen. Als das Spiel erneut zu kippen drohte, reagierte Rüddenklau richtig und nahm den Sendenern den Wind unter den Flügeln.
Diesen übertrugen die Hiltruper im Anschluss auf ihr eigenes Spiel. Die Eintracht kämpfte sich vor allem über den starken Daniel Hartelt wieder auf 11:12 heran, sodass Sendens Trainer Frank Schlögl sich selbst gezwungen sah, seine Mannschaft ins Gebet zu nehmen. Danach blieb die Partie ausgeglichen, Senden legte vor und Hiltrup antwortete. Die Eintracht konnte aber mit der Chancenverwertung nicht zufrieden sein. Ryk Spaedtke, Phillip Keilmann und Tim Rickling vergaben exzellente Möglichkeiten.
Im zweiten Durchgang nahm Spaedtke fortan Sendens Top-Torschützen Dennis van Wesel erfolgreich kurz. Beide Teams standen sich weiterhin in nichts nach. Während Hiltrup den schöneren Handball spielte, verließ sich Senden auf die individuelle Stärke und so stand es nach 58 Minuten 27:27, ehe Senden 30 Sekunden vor Schluss entscheidend in Führung ging, denn der gute Tim Rickling blieb mit dem letzten Wurf im Block hängen. "Kompliment an die Mannschaft, super gekämpft. Aber Senden hat in einem intensiven Spiel verdient gewonnen", so Rüddenklau abschließend. Julian Franke
Eintracht: Hartelt (9/2), Rickling (6), Dahlhaus, Weyer (je 3), Spaedtke, Keilmann, Thür (je 2), Israel, Wyczisk - Gerdelmann, Jakowlew (beide TW)
Münstersche Zeitung vom 23.04.2013
Es geht auch anders
Handball: Hiltrup legt in Neuenkirchen nach, tut sich aber lange schwer
HILTRUP. Es kann eben nicht immer ein glanzvoller Sieg sein. Nach dem grandiosen Erfolg über Ibbenbüren legte Bezirksligist Eintracht Hiltrup bei SuS Neuenkirchen nach und bezwang den Liga-Neunten mit 35:31 (16:17).
Eintracht-Trainer Helge Rüddenklau hielt es mit dem Worten seines Torwarts Udo Gerdelmann: „Das war ein dreckiger Sieg“, so der Coach über eine Partie gegen einen Gegner, der sich erwartungsgemäß als unbequem entpuppte. Vor allem defensiv waren die Hiltruper nicht ganz auf der Höhe. Besonders der Neuenkirchener Aufbauspieler bereitete der Eintracht massive Probleme. Weder der Innenblock noch die Halbpositionen agierten konzentriert genug. Zudem bekam das Torwart-Gespann, bestehend aus Gerdelmann und Sascha Wyczisk, keine Hände an die Bälle.
Wir bereits im Hinspiel, tat sich Hiltrup mit der offensiven 5:1-Deckung der Gastgeber schwer. „Wir haben das ins Training aufgenommen, um uns vorzubereiten. Im Spiel hat es dann nicht wirklich geklappt“, so Rüddenklau. Die Partie blieb eng und es war einer dieser Tage, an dem die Eintracht zwar mal mit ein, zwei Toren in Führung ging, aber dann das dritte im Anschluss einfach fehlte. So kam auch der 16:17-Pausenrückstand unglücklich zustande, als ein Neuenkirchener aus 15 Metern abzog und der verdeckte Schuss den Weg ins Tor fand.
Nach der Pause war die Partie weiterhin ausgeglichen. Mitte der zweiten Halbzeit steigerte sich das komplette Eintracht-Team. In der Abwehr stelle Rüddenklau auf eine 6:0 um. Und als eine Viertelstunde vor Schluss Wyczisk einen SuS-Siebenmeter parierte und auch endlich im Spiel war, erspielte sich Hiltrup vorne und vor allem über die zweite Welle die Führung, die zum Sieg reichte (51.).
Besonders Artur Weyer, mit toller Trefferquote in ungewohnter Rolle als Rechtsaußen, verdiente sich das Lob seines Trainers. Jf
Eintracht: Weyer (7), Spaedtke (6), Keilmann, Hartelt (6/2), Rickling (5), Thür (3), Israel, Dahlhaus (je 1), Gerdelmann, Wyczisk (beide TW)
Münstersche Zeitung vom 16.04.2013