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Wachablösung in Münsters Süden?
Bezirksliga: Derbysieger Gremmendorf
MÜNSTER-SÜD. Paukenschlag in Gremmendorf: Mit 35:23 (15:16) schossen die Handballer der HSG Gremmendorf/Angelmodde die Eintracht aus Hiltrup vor 150 lautstarken Zuschauern am 1. Spieltag der Bezirksliga aus der Halle.
„Wir wollen die Nummer eins in Münsters Süden werden. Das war ein erster Schritt dorthin“, sagt Axel Binnenbruck, Spielertrainer der HSG, nach der Schlusssirene.
Für eine Wachablösung ist es am 1. Spieltag der Bezirksliga wohl noch zu früh. Massive Personalprobleme aufseiten des Bezirksliga-Urgesteins aus Hiltrup, verbunden mit einem hohen Kräfteverschleiß, der sich Mitte der zweiten Hälfte immer bemerkbarer machte, spielten der HSG in die Karten.
Und trotzdem: Der Aufsteiger aus Gremmendorf spielt derzeit berauschenden Handball und offenbarte im Derby am Sonntag eine starke Frühform. Spielertrainer Michael van Husen organisierte wie gewohnt die Abwehr, in Ballbesitz zog sein gleichberechtigter Trainerkollege Axel Binnenbruck die Strippen und traf bei seinen Spielzug-Ansagen häufig die richtige Entscheidung. Zudem war Simon Marchand von der Eintracht-Deckung kaum zu halten und erzielte starke neun Treffer. Die ausgeglichene Bank der HSG, nicht zuletzt mit Linksaußen Milan Schröder und Rückraum-Schütze Aiko Fischer, war in der zweiten Halbzeit ein weiterer HSG-Trumpf. Beide Akteure kamen trotz relativ kurzer Spielzeit auf vier Tore. Weil auch Keeper Jonas Igelmann im zweiten Durchgang über sich hinaus wuchs, erzielten die Gäste nach der Pause lediglich sieben Tore.
Dabei begegneten sich beide Teams im ersten Durchgang noch auf Augenhöhe. Bei den Gästen glänzte Kolja Hanke im rechten Rückraum. Im Eintracht-Tor steigerte sich Nachwuchstorwart Torben Dueffel in die Partie. Zum Seitenwechsel führten die Hiltruper sogar mit 16:15. „Wir haben den gegnerischen Torwart nach der Pause zum Helden geschossen und hatten eine miserable Wurfquote“, analysierte Eintracht-Coach Helge Rüddenklau nach Spielschluss. Schmerzlich vermisste er Stammkräfte wie Tim Rickling und Jonah Crone. Gerade im Rückraum fehlte es dadurch an Variabilität. Nicolas Hendricks
HSG-Tore: S. Marchand (9), Spanuth (8/3), Schröder, Fischer (je 4), van Husen (3), Fleer (2), Bauhaus, Binnenbruck, Broer, Flatau, M. Igelmann (je 1)
Eintracht-Tore: Hanke (8), Israel (6), Schmitz (3), Hartelt, Maas (je 2), Kunze, Spaedtke (je 1)
Münstersche Zeitung vom 09.09.2014
Gala ganz im Zeichen der Ehrungen
DJK Eintracht Hiltrup
Münster-Hiltrup - DJK Eintracht Hiltrup feierte mit rund 350 Mitgliedern und Gästen 50-jähriges Jubiläum.
Nostalgische Fotos mit einem halben Jahrhundert Vereinsgeschichte schmückten am Samstagabend die Hiltruper Stadthalle, in der rund 350 Mitglieder und Gäste den 50. Geburtstag der DJK Eintracht feierten.
„Zu unserem Jubiläum können wir ehemalige Mitglieder aus ganz Deutschland begrüßen“, freut sich der erste Vorsitzende des Vereins, Manfred Bahr. Diese seien nicht nur zur abendlichen Gala erschienen, sondern hätten bereits am Nachmittag bei dem Handballspiel der ersten Herrenmannschaft gegen das „Eintracht Oldie Team“ mitgefiebert. „Die Dreifachturnhalle am Hallenbad war ausverkauft und das Publikum begeistert“, fügte Bahr hinzu. Auf den sportlichen Nachmittag folgte ein ausgelassener Galaabend, der von verschiedenen Mannschaftsabordnungen eröffnet wurde.
Höhepunkt des Abends war die Ehrung langjähriger Mitglieder des Vereins. „Ich weiß den DJK sehr zu schätzen, schließlich habe ich selbst schon Tore für den Verein an die Turnhallenwände geschlagen“, begrüßte zunächst Bezirksbürgermeister Joachim Schmidt die Gäste und Mitglieder. „Aktuell wünsche ich Ihnen einen positiven Verlauf des Abends und kann verkünden, dass die notwendigen Sitzgelegenheiten in der renovierten Turnhalle in vier bis sechs Wochen eintreffen“, fügte Schmidt noch abschließend hinzu.
Neben dem Bezirksbürgermeister und dem Vorstand ehrte Remi Mensing vom DJK-Verband Karl-Heinz Clewemann und Günter Clewemann für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft sowie Daniel Röder, Kurt Pieper und Jürgen Lewitz für ihre langjährigen Vereinstätigkeiten. Als Gründungsmitglied bekam Wilhelm Gunsthövel für ein halbes Jahrhundert DJK eine Urkunde und eine Goldnadel übergeben. „Mit dem Bau der Halle gründete sich damals unser Verein und die dazugehörigen, unterschiedlichen Sportabteilungen“, erzählt Gunsthövel.
Als Geschenk des DJK-Verbandes übergab Remi Mensing dem Vorsitzenden Manfred Bahr einen Fuß- und Handball sowie eine Fahne, die das Motto des DJK „Sport um der Menschen Willen“ präsentierte. Dieser zeigte sich ebenfalls sichtlich gerührt, als ihm der DJK-Verband das DJK-Ehrenzeichen und einen Ehrenpokal für seine langjährige Tätigkeit als Vereinsvorsitzender verlieh.
Für die musikalische Untermalung des goldenen DJK-Jubiläums sorgten an diesem Abend die diesjährigen Preisträger der Musikhochschule Münster sowie die Band „Session“.
Von Jennifer Felmet
Westfälische Nachrichten vom 02.06.2014
Handballer können auch Fußball spielen
DJK Eintracht Hiltrup: Großes Turnier in der Sporthalle Hiltrup-Ost
HILTRUP. Der Schiedsrichter ruft „Vier zu drei“, die Hälfte der Zuschauer auf der Tribüne springt jubelnd in die Höhe und stürmt auf das Spielfeld. Viel Leidenschaft, Spielfreude und vor allem Spaß waren beim Fußballturnier der DJK Eintracht Hiltrup garantiert.
Am Samstagnachmittag trug die Eintracht ihr jährliches Turnier in der Sporthalle Hiltrup-Ost aus. Das Turnier ist vereinsintern, und es spielen drei Fußball- und drei Handballmannschaften gegeneinander. In jeder Mannschaft waren vier Feldspieler und ein Torwart. Jeder spielte gegen jeden, ein Endspiel gab es nicht und gewonnen hat die Mannschaft mit den meisten Punkten.
Es siegte die erste Handball-Seniorenmannschaft - ungeschlagen mit nur einem Unentschieden. Der Preis war ein Gutschein für die Roccos Soccerhalle. Den zweiten Platz erzielte die Hobby-Fußballmannschaft, die ein Gutschein für das Cosmo Bowling Center bekam. Auf den dritten Platz spielte sich die Donnerstag-Hobby-Fußballgruppe. Sie war punktgleich mit dem zweiten Platz, so dass das Torverhältnis entschied.
Draußen vor der Sporthalle grillten die Herren Würstchen, die Spieler saßen in den Pausen mit ihren Frauen auf den Bänken mit einem kühlen Getränk in der Hand.
Drinnen warteten Nussecken, Kuchen und Kaffee. Um die Verpflegung hatte sich die dritte Mannschaft gekümmert. Für die Kinder faltete ein Mitglied Luftballonfiguren auf der Tribüne, und sie tobten mit Fußbällen vor der Halle herum.
Jedes Spiel dauerte 15 Minuten, und es nahmen 54 Vereinsmitglieder daran teil - von insgesamt 300. „Bei diesem Turnier geht es uns vor allem um den Spaß, wer Sieger wird, ist nicht wichtig“, sagt Mitausrichter Martin Halfmann zum Abschluss des Turniers. Cmo
Münstersche Zeitung vom 26.05.2014