Handballminis freuen sich aufs Spielefest
Am 20.10.2013 ist es endlich soweit. Pünktlich um 11.00 Uhr startet das Minispielefest der Handballer vom DJK Eintracht Hiltrup in der Sporthalle Mitte, Bodelschwinghstraße in Münster Hiltrup.
Die Minis im Alter bis 8 Jahren dürfen sich bei diesem Handballfest ganz groß fühlen, denn sie dürfen vor heimischem Publikum mit anderen Mannschaften einlaufen und werden mit Beifall begrüßt wie die Handballstars.
Dabei werden neben dem Hiltruper Nachwuchs auch die Mannschaften aus Telgte, Sendenhorst, Sassenberg und Ascheberg/Drensteinfurt erwartet um ihr Können am und mit dem Ball unter Beweis stellen.
Allerdings steht beim Minispielfest nicht der Leistungsgedanke im Vordergrund, sondern das Motto "Spielerlebnis geht vor Spielergebnis". Aus diesem Grunde wird zusätzlich in der Halle ein großer Spieleparcours aufgebaut bei dem die Kleinsten ihre Fähigkeiten testen können. Dabei können unterschiedliche Hindernisse absolviert, die Wahrnehmung sowie verschiedene Sinne geschult werden. Ziel des Minihandballs ist es, den Nachwuchs langsam an das Handballspiel heranzuführen. Am Ende des Minispielfestes dürfen sich die Handball-Kinder noch auf eine kleine Überraschung freuen. Die DJK Eintracht Hiltrup freut sich sehr über alle Kinder und Erwachsene, die den Weg an diesem Tag in die Halle finden, um die Minis zu unterstützen oder um einfach mal den Handballsport auszuprobieren.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt, so dass es ein rundum schöner Sonntagvormittag werden wird, auf den sich alle bereits seit langem freuen.
Ligaprimus zu stark für die Eintracht
Handball: 28:39-Pleite in Neuenkirchen
HILTRUP. Stolze 28 Tore beim Spitzenreiter SuS Neuenkirchen erzielt - und doch standen die Bezirksliga-Handballer von Eintracht Hiltrup am Ende mit leeren Händen und langen Gesichtern da. Mit 28:39 (11:16) unterlag das Team von Helge Rüddenklau am Ende.
„Es ist uns nicht gelungen, das umzusetzen, was wir uns vorgenommen haben“, ärgerte sich Rüddenklau. Außer Schlussmann Sascha Wyczisk habe keiner seiner Schützlinge Normalform erreicht.
Bereits zu Beginn der Partie hatten die Gäste enorme Probleme mit der aggresiven 5:1-Deckung der Neuenkirchener. Nach wenigen Minuten stand es 6:2, über 10:5 und 13:7 zog der Tabellenführer bis auf 14:8 davon. Die ersten 20 Minuten waren zum Vergessen. Auch ein kurzer Zwischensprint der Eintrachtler zum 11:14 (27.) reichte nicht, zur Pause führte der Favorit mit 16:11.
Vorne wurde viel zu früh der Abschluss gesucht, sodass Neuenkirchen allein über die erste Welle zehn Gegenstoßtore erzielte.
Auch nach Wiederbeginn fanden die Gäste keine Mittel mehr, den Vorsprung der furios aufspielenden SuSler zu verringern. Im Gegenteil: Die Mannschaft von Dennis Kötter baute das Ergebnis auf am Ende elf Tore Vorsprung aus.
Unter dem Strich wogen die Ausfälle von Daniel Hartelt, Philip Keilmann und Tim Rickling einfach zu schwer. Hiltrup musste einige Umstellungen vornehmen, lief mit den Linksaußen David Schulte (Rückraum Mitte) und Ryk Spaedtke (Rückraum links) auf ungewohnten Positionen auf. Klar, dass es da mitunter an der Abstimmung fehlte.
„Wer auswärts so viele Tore wirft, muss eigentlich zufrieden sein. Aber um hier etwas mitzunehmen, hätten wir in der Abwehr mehr investieren müssen“, lautete Helge Rüddenklaus Fazit. „Der SuS hat aber auch ein prima Spiel gemacht“, ergänzte der Eintracht-Coach. Chl
Eintracht-Tore: Spaedtke, Pohlmann (je 7), Sanchez, Dahlhaus (je 4), Hartelt (2/2), Schulte, Weyer, Israel, Crone (je 1)
Münstersche Zeitung vom 15.10.2013
Hiltrup verliert in Senden mit 34:28
Nach dem Auswärtserfolg in Havixbeck kassierte die Eintracht in Senden ihre erste Niederlage der Saison. Die Sendener Reserve konnte sich mühelos gegen die DJK durchsetzen, und so stand am Ende eine 34:28-Niederlage auf der Anzeigetafel. Die ersatzgeschwächte Mannschaft von Helge Rüddenklau zeigte dabei keine gute Leistung und kam zu keinem Zeitpunkt des Spiels für einen Sieg in Frage. In der Abwehr fehlte die nötige Aggressivität und vorne im Angriff kam zu keinem Zeitpunkt ein vernünftiger Spielfluss zustande, und so rieb sich die Eintracht immer wieder in 1:1-Situationen auf oder versuchte es mit unvorbereiteten Würfen. Für das erste Heimspiel der Saison gegen Ascheberg/Drensteinfurt (Sa., 05.10. um 18:30 Uhr, Dreifachhalle Hiltrup) haben die Hiltruper also noch ordentlich Steigerungspotenzial.
Tore für Hiltrup: Keilmann, Spaedtke (je 6), Rickling (4), Israel (3), Hartelt (3/3), Pohlmann, Weyer (je 2), Dahlhaus, Crone (je 1), Piltz, Thür - Sommerfeld, Wyczisk
E-Jugend: Verschiebung der Trainingszeit
Liebe Eltern, liebe Handballer!
Wichtige Information für unsere E-Jugend!
Verschiebung der Trainingszeit.
Das Training der E-Jugend findet ab sofort jeden Dienstag von 17:00-18:30 Uhr in der Marienhalle statt.
Rückfragen bei Harry Ehlke unter 015788631288
oder Daniel Röder 0177/5625569
Handballtrainer/in gesucht!
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Wir freuen uns auf Dich!
DJK-Fußballturnier war ein voller Erfolg
Tolles Wetter, spannende Spiele und gute Stimmung prägten am Samstag das vereinsinterne DJK-Fußballturnier. Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls gesorgt. Kuchen, Würstchen und kühle Getränke ließen keine Wünsche offen. Ein ganz großer Dank geht an dieser Stelle an die 3. – 6. Mannschaft, die die komplette Veranstaltung perfekt organisiert hat.
Der diesjährige Turniersieger wurde aus insgesamt acht DJK-Mannschaften, aufgeteilt in 2 Gruppen, ermittelt. Teilgenommen haben die 1. Mannschaft, die 2. Mannschaft, die 3. - 6. Mannschaft, die A-Jugend alt, die A-Jugend neu, die B-Jugend sowie die Dienstags-Truppe und die Mittwochs-Truppe. Ein riesen Dankeschön gilt der B-Jugend und ihrem Trainer Dirk Brocks, da sie ganz spontan für die Donnerstags-Truppe eingesprungen sind!
Der Tabellenerste und der Tabellenzweite jeder Gruppe konnten sich für das Halbfinale qualifizieren.
Hier die Ergebnisse und Tabellen der Vorrunde:
Spielplan Vorrunde
1. Mannschaft - Dienstags-Truppe 1:1
Mittwochs-Truppe - A-Jugend neu 0:2
2. Mannschaft - 3. - 6. Mannschaft 0:1
B-Jugend - A-Jugend alt 2:1
1. Mannschaft - Mittwochs-Truppe 4:0
Dienstags-Truppe - A-Jugend neu 3:3
2. Mannschaft - B-Jugend 1:1
3. - 6. Mannschaft - A-Jugend alt 3:1
Dienstags-Truppe - Mittwochs-Truppe 3:0
A-Jugend neu - 1. Mannschaft 0:2
3. - 6. Mannschaft - B-Jugend 4:2
A-Jugend alt - 2. Mannschaft 1:4
Abschlußtabellen Vorrunde
Gruppe A | Spiele | Punkte | Tore | Differenz |
1. Mannschaft | 3 | 7 | 7:1 | +6 |
Dienstags-Truppe | 3 | 5 | 7:4 | +3 |
A-Jugend neu | 3 | 4 | 5:5 | +-0 |
A-Jugend alt | 3 | 0 | 0:9 | -9 |
Gruppe B | Spiele | Punkte | Tore | Differenz |
3. - 6. Mannschaft | 3 | 9 | 8:3 | +5 |
2. Mannschaft | 3 | 4 | 5:3 | +2 |
B-Jugend | 3 | 4 | 5:6 | -1 |
A-Jugend alt | 3 | 0 | 3:9 | -6 |
Somit standen nach einer spannenden Vorrunde die Halbfinal-Partien fest:
1. Mannschaft - 2. Mannschaft
Dienstags-Truppe - 3. - 6. Mannschaft
Im ersten Halbfinale konnte sich die 1. Mannschaft knapp mit einem Tor Differenz gegen die 2. Mannschaft durchsetzen (Endstand 2:1). Auch das zweite Halbfinale stand lange auf Messers Schneide, hier konnte sich letztendlich der Veranstalter des Turniers - die 3. - 6. Mannschaft - mit 2:1 gegen die Dienstags-Truppe behaupten.
Das Siebenmeter-Schießen um Platz 3 hat die 2. Mannschaft gegen die Dienstags-Truppe gewonnen.
Und dann hieß es Finale oho, Finale oho... 3. - 6. Mannschaft gegen die 1. Mannschaft!
Und das Finale hatte es in sich... In einem Endspiel-Krimi besiegte die 1. Mannschaft die 3. - 6. Mannschaft nach Verlängerung mit 4:3 und krönte damit ihre souveräne Leistung.
DJK-Fußballturnier
Am 08. Juni findet in der Sporthalle Hiltrup Ost das Fußballturnier statt
Eintracht setzt letztes Spiel in den Sand
Handball: Rüddenklau freut sich dennoch über den vierten Rang im Abschlussklassement
HILTRUP. "Das war natürlich eine Katastrophe", sprudelte es aus Helge Rüddenklau heraus. Der Trainer von Bezirksligist Eintracht Hiltrup sah sein Team beim 35:39 (14:22) gegen den HSC Gronau 02 auf verlorenem Posten.
Kurz vor Spielbeginn gab es für den Übungsleiter, der ohnehin in den vergangenen Wochen nur noch über einen dezimierten Kader verfügte, die nächste Hiobsbotschaft, als Stammspieler Phillip Keilmann signalisierte, dass er nicht würde spielen können. Umso überraschender war es, dass die Eintracht in der Anfangsphase mit 8:4 in Führung ging. Die durch Keilmanns Ausfall verwaiste Position im Mittelblock übernahm Tim Rickling.
In der Folge warf Hiltrup aber immer mehr Bälle im Angriff weg. Im linken Rückraum fand A-Junior Christian Giese - er trainierte zuvor erst zweimal mit der Mannschaft - wenig Bindung an das Offensivspiel der Eintracht, da dem Jungspund die Konzepte noch nicht klar sein konnten. Zudem war das Rückzugsverhalten zu zögerlich und wenig engagiert.
So erzielte Gronau die letzten fünf Treffer des ersten Durchgangs per Gegenstoß und verdiente sich die Halbzweitführung. Zunächst kam es für die Hiltruper noch schlimmer, da die Gastgeber einfach galliger waren und vor allem die zweiten Bälle alle bekamen, sahen sich die Gäste einem 16:27 gegenüber. Erst dann kam die viel zu späte Aufholjagd. "Mit dem Spiel können wir nicht zufrieden sein, mit dem letztlich gesicherten vierten Platz schon", bezog sich Rüddenklau auf das erreichte Saisonziel. jf
Münstersche Zeitung vom 07.05.2013
Wenige Sekunden fehlen
Handball: Eintracht feiert 32:32-Teilerfolg
HILTRUP. Es standen noch 90 Sekunden auf der Uhr, da schnappte sich Phillip Keilmann den Ball und feuerte das Spielgerät aus der Hüfte ins linke untere Eck zur Zwei-Tore-Führung. Leider brachte Eintracht Hiltrup diesen Vorsprung nicht ganz über die Zeit und trennte sich vom Tabellenzweiten TV Emsdetten III mit 32:32 (15:15).
So ganz wusste Eintracht-Trainer Helge das Ergebnis später nicht einzuordnen. "Vor dem Spiel hätte ich ein Unentschieden sofort unterschrieben. Jetzt ist es wohl eher ein verlorener Punkt", so der Coach. Zu Beginn lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Ähnlich wie sein Gegenüber fand Eintracht-Torwart Max Jakowlew nicht ins Spiel. Auf der Gegenseite pfefferte Keilmann die ersten beiden Würfe aus dem Rückraum ins Netz. Nach elf Minuten saß jeder Wurf - 7:7.
Anschließend stellten die Gäste aus Emsdetten auf eine 5-1-Deckung um. Damit hatte die Eintracht zunächst Probleme, fing sich anschließend aber wieder und glich bis zur Pause zum 15:15 aus. Im zweiten Durchgang bestimmten die Hiltruper dann das Spiel. Zwischen den Pfosten stand nun Sascha Wyczisk. Der hielt in der 42. Minute zweimal stark und leitete mit weiten Abwürfen gleich zwei erfolgreiche Tempogegenstöße ein (24:22). Nachdem die Eintracht in der 46. Minute erstmalig in Unterzahl spielte und mit 25:26 in Rückstand geriet, drehte das Team wieder auf. Ein Kracher von Ryk Spaedtke, der in seinem letzten Heimspiel für die Eintracht eine klasse Leistung bot, sprang von der Unterkante der Latte ins Tor (28:27) - das war die Initialzündung für eine starke Schlussphase.
Kurz vor dem Ende sah Hiltrup dann fast schon wie der Sieger aus, doch Emsdetten antwortete mit all seiner Routine in den Schlusssekunden. "Der Ball kommt zu dem, der galliger ist. Das waren heute meistens wir", anaylsierte Rüddenklau anschließend treffend. Leider fehlten seinem Team am Ende 90 Sekunden… Nicolas Hendricks
Eintracht: Spaedtke (10), Keilmann (9), Hartelt, Dahlhaus (je 4), Isreal (3), Thür (2), Weyer, Piltz - Jakowlew, Wyczisk (beide TW).
Münstersche Zeitung vom 30.04.2013
Hiltruper Einsatz nicht belohnt
Handball: Eintracht unterliegt verdient
HILTRUP. Abermals kämpferisch und einsatzfreudig zeigten sich die Bezirksliga-Handballer von Eintracht Hiltrup im Heimspiel gegen den ASV Senden II. Gereicht hat das bei der 27:28 (16:17)-Pleite nicht, denn die Gäste waren in der Schlussphase frischer und entschieden ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen für sich.
"Wir sind hinten zu passiv. Das reicht nicht", machte es Hiltrups Trainer Helge Rüddenklau seinen Schützlingen in der Auszeit unmissverständlich klar. Beim Stand von 7:11 (16.) hatte der Eintracht-Coach die grüne Karte gezogen. Zuvor hatten er und alle Zuschauer ein Auf und Ab in einer Partie gesehen, in der die Hiltruper einen schwachen Start erwischten, folgerichtig mit 0:3 hinten lagen, um dann auf 5:6 heranzukommen. Als das Spiel erneut zu kippen drohte, reagierte Rüddenklau richtig und nahm den Sendenern den Wind unter den Flügeln.
Diesen übertrugen die Hiltruper im Anschluss auf ihr eigenes Spiel. Die Eintracht kämpfte sich vor allem über den starken Daniel Hartelt wieder auf 11:12 heran, sodass Sendens Trainer Frank Schlögl sich selbst gezwungen sah, seine Mannschaft ins Gebet zu nehmen. Danach blieb die Partie ausgeglichen, Senden legte vor und Hiltrup antwortete. Die Eintracht konnte aber mit der Chancenverwertung nicht zufrieden sein. Ryk Spaedtke, Phillip Keilmann und Tim Rickling vergaben exzellente Möglichkeiten.
Im zweiten Durchgang nahm Spaedtke fortan Sendens Top-Torschützen Dennis van Wesel erfolgreich kurz. Beide Teams standen sich weiterhin in nichts nach. Während Hiltrup den schöneren Handball spielte, verließ sich Senden auf die individuelle Stärke und so stand es nach 58 Minuten 27:27, ehe Senden 30 Sekunden vor Schluss entscheidend in Führung ging, denn der gute Tim Rickling blieb mit dem letzten Wurf im Block hängen. "Kompliment an die Mannschaft, super gekämpft. Aber Senden hat in einem intensiven Spiel verdient gewonnen", so Rüddenklau abschließend. Julian Franke
Eintracht: Hartelt (9/2), Rickling (6), Dahlhaus, Weyer (je 3), Spaedtke, Keilmann, Thür (je 2), Israel, Wyczisk - Gerdelmann, Jakowlew (beide TW)
Münstersche Zeitung vom 23.04.2013
Es geht auch anders
Handball: Hiltrup legt in Neuenkirchen nach, tut sich aber lange schwer
HILTRUP. Es kann eben nicht immer ein glanzvoller Sieg sein. Nach dem grandiosen Erfolg über Ibbenbüren legte Bezirksligist Eintracht Hiltrup bei SuS Neuenkirchen nach und bezwang den Liga-Neunten mit 35:31 (16:17).
Eintracht-Trainer Helge Rüddenklau hielt es mit dem Worten seines Torwarts Udo Gerdelmann: „Das war ein dreckiger Sieg“, so der Coach über eine Partie gegen einen Gegner, der sich erwartungsgemäß als unbequem entpuppte. Vor allem defensiv waren die Hiltruper nicht ganz auf der Höhe. Besonders der Neuenkirchener Aufbauspieler bereitete der Eintracht massive Probleme. Weder der Innenblock noch die Halbpositionen agierten konzentriert genug. Zudem bekam das Torwart-Gespann, bestehend aus Gerdelmann und Sascha Wyczisk, keine Hände an die Bälle.
Wir bereits im Hinspiel, tat sich Hiltrup mit der offensiven 5:1-Deckung der Gastgeber schwer. „Wir haben das ins Training aufgenommen, um uns vorzubereiten. Im Spiel hat es dann nicht wirklich geklappt“, so Rüddenklau. Die Partie blieb eng und es war einer dieser Tage, an dem die Eintracht zwar mal mit ein, zwei Toren in Führung ging, aber dann das dritte im Anschluss einfach fehlte. So kam auch der 16:17-Pausenrückstand unglücklich zustande, als ein Neuenkirchener aus 15 Metern abzog und der verdeckte Schuss den Weg ins Tor fand.
Nach der Pause war die Partie weiterhin ausgeglichen. Mitte der zweiten Halbzeit steigerte sich das komplette Eintracht-Team. In der Abwehr stelle Rüddenklau auf eine 6:0 um. Und als eine Viertelstunde vor Schluss Wyczisk einen SuS-Siebenmeter parierte und auch endlich im Spiel war, erspielte sich Hiltrup vorne und vor allem über die zweite Welle die Führung, die zum Sieg reichte (51.).
Besonders Artur Weyer, mit toller Trefferquote in ungewohnter Rolle als Rechtsaußen, verdiente sich das Lob seines Trainers. Jf
Eintracht: Weyer (7), Spaedtke (6), Keilmann, Hartelt (6/2), Rickling (5), Thür (3), Israel, Dahlhaus (je 1), Gerdelmann, Wyczisk (beide TW)
Münstersche Zeitung vom 16.04.2013
Eintracht feiert in Rheine den vierten Streich des Jahres
Handball: Limke und Spaedtke treffsicher
Zwei Punkte, egal wie
Bezirksliga: Hiltrup stolpert nicht noch einmal über Burgsteinfurt / Bärenstarker Wyczisk
Das zweite Gesicht steht der Eintracht ausgezeichnet
Handball: Hiltrup dominiert in Halbzeit zwei
HILTRUP. „Die Eintracht hat wieder einmal ihre zwei Gesichter gezeigt“, resümierte Helge Rüddenklau mit einem Augenzwinkern. Letztlich steht für den Trainer des Bezirksligisten Eintracht Hiltrup aber vor allem das Ergebnis an erster Stelle und das passte zum Jahresauftakt und gleichzeitig letzten Hinrundenspiel beim 32:19 (13:13)-Erfolg über den HSC Gronau 02.
In einer ausgeglichenen ersten Hälfte bereitete der Liga-Elfte der Eintracht aber einige Probleme. Vor allem über den Kreis und den linken Rückraum waren die Gäste immer wieder erfolgreich. Vorne gingen die Hiltruper mit ihren Chancen zu fahrig um – zwei Siebenmeter und zwei große Chancen nach Tempogegenstößen landeten nicht im gegnerischen Gehäuse. „Wir sind ja nicht gerade defensivstark, deswegen sind 13 Gegentreffer eigentlich gut. Allerdings hatte ich offensiv mehr erwartet“, befand Rüddenklau.
Seine Akteure bewiesen aber, dass es besser geht mit Beginn des zweiten Durchgangs. Früh setzte sich die Eintracht mit 18:14 ab, war jetzt deutlich konzentrierter an beiden Enden des Feldes. Bereits zwölf Minuten vor Schluss erzielte Gronau seinen letzten Treffer des Abends. Beim Stand von 22:19 rührte Hiltrup Beton an und kam über Ryk Spaedtke , der vorne sechs der letzten neun Treffer erzielte, zu einem verdienten und überdeutlichen Heimerfolg. Jf
Eintracht-Tore: Spaedtke (9), Dahlhaus (5), Hartelt (4/2), Limke (4/1), Rickling, Sanchez (je 3), Keilmann (2), Israel, Weyer (je 1)
Handball: Stadtmeisterschaft
Kinderhaus gelingt gegen Roxel die Revanche und holt sich den Titel
MÜNSTER Sie kamen nur langsam in Fahrt, um am Ende dann doch zu überzeugen: Die Handballer von Westfalia Kinderhaus haben sich nach ihrem Aussetzer im Vorjahr, wo sie bereits in der Vorrunde ausschieden, den Titel des Stadtmeisters zurückerobert.
Die Kinderhauser profitierten bei ihrem Heimspiel im Schulzentrum am Samstag allerdings auch von der Abwesenheit des Titelverteidigers HC Rot-Weiß, der aufgrund von urlaubs- und krankheitsbedingtem Personalmangel zur fünften Auflage des Turniers gar nicht erst antrat. Auch Sparta Münster, neben Westfalias Erster das zweite Landesliga-Team im Turnier, hatte mit Ausfällen zu kämpfen. Die Rumpftruppe enttäuschte, und schied wie schon 2011 nach Niederlagen gegen Westfalias Reserve (8:9) und die HSG Gremmendorf/Angelmodde (8:11) bereits in der Vorrunde aus.
Gremmendorf überrascht alle
Der Kreisliga-Aufsteiger HSG sorgte mit seinem Halbfinal-Einzug für eine der positiven Turnier-Überraschungen, ließ in Gruppe B neben Sparta auch Bezirksligist Eintracht Hiltrup hinter sich. In der Vorschlussrunde kam dann allerdings das Aus gegen den zweiten Kreisliga-Underdog unter den letzten Vieren, den BSV Roxel.
Die Truppe von Trainer Bodo Dreger entwickelt sich zu einem Stadtmeisterschafts-Spezialisten und sorgte mit dem 11:8-Sieg über die HSG für den Finaleinzug und damit für eine Wiederholung des Vorjahrescoups. In der Vorrunde bezwangen die Roxeler sogar den späteren Turniersieger knapp mit 13:12.
Früher Höhepunkt
Gleich zum Auftakt des Turniers kam es zu einem stimmungsmäßigen Höhepunkt, als die beiden Kinderhauser Teams über Kreuz auf Spartas Mannschaften trafen – und beide Duelle für sich entschieden. Während die Westfalia-Reserve souverän zum Gruppensieg marschierte, tat sich die Erste in den folgenden Spielen aber schwer, die Niederlage gegen Roxel dient als Beleg.
Erst zu den Finalspielen erreichten Slawomir Cabons Mannen Normalform, was auch die eigene Zweitvertretung schmerzlich zu spüren bekam. Beim 14:9-Erfolg demonstrierte der Landesligist seine Überlegenheit und erspielte sich mit dem klaren Sieg die Möglichkeit, im Finale Revanche gegen den BSV zu nehmen. Und bei dem Wiedersehen war Kinderhaus direkt auf Kurs, führte schnell mit 5:1.
300 Zuschauer
Besonders Manuel Schürkamp bereitete der Roxeler Defensive große Probleme, den Linkshänder bekam der Außenseiter kaum in den Griff. Doch die Dreger-Schützlinge steckten nicht auf, kamen zwischenzeitlich nochmal auf 5:7 heran. In den zweiten 15 Minuten konnte Kinderhaus dann allerdings seine individuelle Klasse ausspielen und sich sukzessive absetzen. „Wir haben alles gegeben, können mit der Leistung absolut zufrieden sein“, resümierte der BSV-Coach.
So hieß es am Ende 20:14, und der Pokal landete zur großen Freude von Spielern und den meisten der rund 300 Zuschauern auf den Rängen wieder in Kinderhauser Hand. Auch Organisator Christian Janzen war zufrieden: „Das Turnier hat sich nun endgültig etabliert, die Stimmung ist einfach toll. Und nebenbei trifft man hier auch viele alte Bekannte aus der Szene, die man seit Jahren nicht gesehen hat, mal wieder“, erklärte der Kinderhauser Abteilungsleiter nach dem Heimsieg von Westfalias Aushängeschild.
Münstersche Zeitung vom 07.01.2013
Münsters Teams ermitteln ihren Stadtmeister
MÜNSTER Soviel steht fest: Auch bei der fünften Auflage der Handball-Stadtmeisterschaft am Samstag wird der Vorjahrssieger seinen Titel nicht verteidigen können. Denn weil der HC Rot-Weiß Münster verletzungs- und urlaubsbedingt keine wettbewerbsfähige Mannschaft stellen kann, wird der Klub aus der 3. Kreisklasse bei den Titelkämpfen erst gar nicht an den Start gehen.
Die Absage erteilte Teamsprecher Gabriel Huesmann dem Veranstalter Westfalia Kinderhaus. Was den Reiz des Szenetreffs unter Wettbewerbsbedingungen im Kinderhauser Schulzentrum allerdings kaum schmälern dürfte. Klar, die Favoriten kommen mit Sparta Münster und Gastgeber Westfalia aus der Landesliga.
Hoffen auf die Überraschung
Aber dahinter lauern mit den gut aufgestellten Bezirksligisten Eintracht Hiltrup und dem SC Münster 08 und auch mit dem ambitionierten Kreisligisten HSG Gremmendorf/Angelmodde Kandidaten, denen eine Überraschung zuzutrauen ist.
Gespielt wird am Samstag zunächst ab 12 Uhr in zwei Gruppen, die gestern ausgelost wurden. Das Endspiel ist für 18.45 Uhr angesetzt.
Die Gruppen
Gruppe A: Westfalia Kinderhaus, BSV Roxel, Adler Münster, SC Münster 08, Sparta Münster II
Gruppe B: HSG Gremmendorf/Angelmodde, Eintracht Hiltrup, HSG Preußen/Borussia Münster, Westfalia Kinderhaus II, Sparta Münster I
Münstersche Zeitung