Hiltruper Einsatz nicht belohnt
Handball: Eintracht unterliegt verdient
HILTRUP. Abermals kämpferisch und einsatzfreudig zeigten sich die Bezirksliga-Handballer von Eintracht Hiltrup im Heimspiel gegen den ASV Senden II. Gereicht hat das bei der 27:28 (16:17)-Pleite nicht, denn die Gäste waren in der Schlussphase frischer und entschieden ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen für sich.
"Wir sind hinten zu passiv. Das reicht nicht", machte es Hiltrups Trainer Helge Rüddenklau seinen Schützlingen in der Auszeit unmissverständlich klar. Beim Stand von 7:11 (16.) hatte der Eintracht-Coach die grüne Karte gezogen. Zuvor hatten er und alle Zuschauer ein Auf und Ab in einer Partie gesehen, in der die Hiltruper einen schwachen Start erwischten, folgerichtig mit 0:3 hinten lagen, um dann auf 5:6 heranzukommen. Als das Spiel erneut zu kippen drohte, reagierte Rüddenklau richtig und nahm den Sendenern den Wind unter den Flügeln.
Diesen übertrugen die Hiltruper im Anschluss auf ihr eigenes Spiel. Die Eintracht kämpfte sich vor allem über den starken Daniel Hartelt wieder auf 11:12 heran, sodass Sendens Trainer Frank Schlögl sich selbst gezwungen sah, seine Mannschaft ins Gebet zu nehmen. Danach blieb die Partie ausgeglichen, Senden legte vor und Hiltrup antwortete. Die Eintracht konnte aber mit der Chancenverwertung nicht zufrieden sein. Ryk Spaedtke, Phillip Keilmann und Tim Rickling vergaben exzellente Möglichkeiten.
Im zweiten Durchgang nahm Spaedtke fortan Sendens Top-Torschützen Dennis van Wesel erfolgreich kurz. Beide Teams standen sich weiterhin in nichts nach. Während Hiltrup den schöneren Handball spielte, verließ sich Senden auf die individuelle Stärke und so stand es nach 58 Minuten 27:27, ehe Senden 30 Sekunden vor Schluss entscheidend in Führung ging, denn der gute Tim Rickling blieb mit dem letzten Wurf im Block hängen. "Kompliment an die Mannschaft, super gekämpft. Aber Senden hat in einem intensiven Spiel verdient gewonnen", so Rüddenklau abschließend. Julian Franke
Eintracht: Hartelt (9/2), Rickling (6), Dahlhaus, Weyer (je 3), Spaedtke, Keilmann, Thür (je 2), Israel, Wyczisk - Gerdelmann, Jakowlew (beide TW)
Münstersche Zeitung vom 23.04.2013
Es geht auch anders
Handball: Hiltrup legt in Neuenkirchen nach, tut sich aber lange schwer
HILTRUP. Es kann eben nicht immer ein glanzvoller Sieg sein. Nach dem grandiosen Erfolg über Ibbenbüren legte Bezirksligist Eintracht Hiltrup bei SuS Neuenkirchen nach und bezwang den Liga-Neunten mit 35:31 (16:17).
Eintracht-Trainer Helge Rüddenklau hielt es mit dem Worten seines Torwarts Udo Gerdelmann: „Das war ein dreckiger Sieg“, so der Coach über eine Partie gegen einen Gegner, der sich erwartungsgemäß als unbequem entpuppte. Vor allem defensiv waren die Hiltruper nicht ganz auf der Höhe. Besonders der Neuenkirchener Aufbauspieler bereitete der Eintracht massive Probleme. Weder der Innenblock noch die Halbpositionen agierten konzentriert genug. Zudem bekam das Torwart-Gespann, bestehend aus Gerdelmann und Sascha Wyczisk, keine Hände an die Bälle.
Wir bereits im Hinspiel, tat sich Hiltrup mit der offensiven 5:1-Deckung der Gastgeber schwer. „Wir haben das ins Training aufgenommen, um uns vorzubereiten. Im Spiel hat es dann nicht wirklich geklappt“, so Rüddenklau. Die Partie blieb eng und es war einer dieser Tage, an dem die Eintracht zwar mal mit ein, zwei Toren in Führung ging, aber dann das dritte im Anschluss einfach fehlte. So kam auch der 16:17-Pausenrückstand unglücklich zustande, als ein Neuenkirchener aus 15 Metern abzog und der verdeckte Schuss den Weg ins Tor fand.
Nach der Pause war die Partie weiterhin ausgeglichen. Mitte der zweiten Halbzeit steigerte sich das komplette Eintracht-Team. In der Abwehr stelle Rüddenklau auf eine 6:0 um. Und als eine Viertelstunde vor Schluss Wyczisk einen SuS-Siebenmeter parierte und auch endlich im Spiel war, erspielte sich Hiltrup vorne und vor allem über die zweite Welle die Führung, die zum Sieg reichte (51.).
Besonders Artur Weyer, mit toller Trefferquote in ungewohnter Rolle als Rechtsaußen, verdiente sich das Lob seines Trainers. Jf
Eintracht: Weyer (7), Spaedtke (6), Keilmann, Hartelt (6/2), Rickling (5), Thür (3), Israel, Dahlhaus (je 1), Gerdelmann, Wyczisk (beide TW)
Münstersche Zeitung vom 16.04.2013
Die Serie reißt endlich in Ibbenbüren
Bezirksliga: Dezimiertes Hiltrup souverän
Eintracht feiert in Rheine den vierten Streich des Jahres
Handball: Limke und Spaedtke treffsicher
Zwei Punkte, egal wie
Bezirksliga: Hiltrup stolpert nicht noch einmal über Burgsteinfurt / Bärenstarker Wyczisk
Das zweite Gesicht steht der Eintracht ausgezeichnet
Handball: Hiltrup dominiert in Halbzeit zwei
HILTRUP. „Die Eintracht hat wieder einmal ihre zwei Gesichter gezeigt“, resümierte Helge Rüddenklau mit einem Augenzwinkern. Letztlich steht für den Trainer des Bezirksligisten Eintracht Hiltrup aber vor allem das Ergebnis an erster Stelle und das passte zum Jahresauftakt und gleichzeitig letzten Hinrundenspiel beim 32:19 (13:13)-Erfolg über den HSC Gronau 02.
In einer ausgeglichenen ersten Hälfte bereitete der Liga-Elfte der Eintracht aber einige Probleme. Vor allem über den Kreis und den linken Rückraum waren die Gäste immer wieder erfolgreich. Vorne gingen die Hiltruper mit ihren Chancen zu fahrig um – zwei Siebenmeter und zwei große Chancen nach Tempogegenstößen landeten nicht im gegnerischen Gehäuse. „Wir sind ja nicht gerade defensivstark, deswegen sind 13 Gegentreffer eigentlich gut. Allerdings hatte ich offensiv mehr erwartet“, befand Rüddenklau.
Seine Akteure bewiesen aber, dass es besser geht mit Beginn des zweiten Durchgangs. Früh setzte sich die Eintracht mit 18:14 ab, war jetzt deutlich konzentrierter an beiden Enden des Feldes. Bereits zwölf Minuten vor Schluss erzielte Gronau seinen letzten Treffer des Abends. Beim Stand von 22:19 rührte Hiltrup Beton an und kam über Ryk Spaedtke , der vorne sechs der letzten neun Treffer erzielte, zu einem verdienten und überdeutlichen Heimerfolg. Jf
Eintracht-Tore: Spaedtke (9), Dahlhaus (5), Hartelt (4/2), Limke (4/1), Rickling, Sanchez (je 3), Keilmann (2), Israel, Weyer (je 1)
Handball: Stadtmeisterschaft
Kinderhaus gelingt gegen Roxel die Revanche und holt sich den Titel
MÜNSTER Sie kamen nur langsam in Fahrt, um am Ende dann doch zu überzeugen: Die Handballer von Westfalia Kinderhaus haben sich nach ihrem Aussetzer im Vorjahr, wo sie bereits in der Vorrunde ausschieden, den Titel des Stadtmeisters zurückerobert.
Die Kinderhauser profitierten bei ihrem Heimspiel im Schulzentrum am Samstag allerdings auch von der Abwesenheit des Titelverteidigers HC Rot-Weiß, der aufgrund von urlaubs- und krankheitsbedingtem Personalmangel zur fünften Auflage des Turniers gar nicht erst antrat. Auch Sparta Münster, neben Westfalias Erster das zweite Landesliga-Team im Turnier, hatte mit Ausfällen zu kämpfen. Die Rumpftruppe enttäuschte, und schied wie schon 2011 nach Niederlagen gegen Westfalias Reserve (8:9) und die HSG Gremmendorf/Angelmodde (8:11) bereits in der Vorrunde aus.
Gremmendorf überrascht alle
Der Kreisliga-Aufsteiger HSG sorgte mit seinem Halbfinal-Einzug für eine der positiven Turnier-Überraschungen, ließ in Gruppe B neben Sparta auch Bezirksligist Eintracht Hiltrup hinter sich. In der Vorschlussrunde kam dann allerdings das Aus gegen den zweiten Kreisliga-Underdog unter den letzten Vieren, den BSV Roxel.
Die Truppe von Trainer Bodo Dreger entwickelt sich zu einem Stadtmeisterschafts-Spezialisten und sorgte mit dem 11:8-Sieg über die HSG für den Finaleinzug und damit für eine Wiederholung des Vorjahrescoups. In der Vorrunde bezwangen die Roxeler sogar den späteren Turniersieger knapp mit 13:12.
Früher Höhepunkt
Gleich zum Auftakt des Turniers kam es zu einem stimmungsmäßigen Höhepunkt, als die beiden Kinderhauser Teams über Kreuz auf Spartas Mannschaften trafen – und beide Duelle für sich entschieden. Während die Westfalia-Reserve souverän zum Gruppensieg marschierte, tat sich die Erste in den folgenden Spielen aber schwer, die Niederlage gegen Roxel dient als Beleg.
Erst zu den Finalspielen erreichten Slawomir Cabons Mannen Normalform, was auch die eigene Zweitvertretung schmerzlich zu spüren bekam. Beim 14:9-Erfolg demonstrierte der Landesligist seine Überlegenheit und erspielte sich mit dem klaren Sieg die Möglichkeit, im Finale Revanche gegen den BSV zu nehmen. Und bei dem Wiedersehen war Kinderhaus direkt auf Kurs, führte schnell mit 5:1.
300 Zuschauer
Besonders Manuel Schürkamp bereitete der Roxeler Defensive große Probleme, den Linkshänder bekam der Außenseiter kaum in den Griff. Doch die Dreger-Schützlinge steckten nicht auf, kamen zwischenzeitlich nochmal auf 5:7 heran. In den zweiten 15 Minuten konnte Kinderhaus dann allerdings seine individuelle Klasse ausspielen und sich sukzessive absetzen. „Wir haben alles gegeben, können mit der Leistung absolut zufrieden sein“, resümierte der BSV-Coach.
So hieß es am Ende 20:14, und der Pokal landete zur großen Freude von Spielern und den meisten der rund 300 Zuschauern auf den Rängen wieder in Kinderhauser Hand. Auch Organisator Christian Janzen war zufrieden: „Das Turnier hat sich nun endgültig etabliert, die Stimmung ist einfach toll. Und nebenbei trifft man hier auch viele alte Bekannte aus der Szene, die man seit Jahren nicht gesehen hat, mal wieder“, erklärte der Kinderhauser Abteilungsleiter nach dem Heimsieg von Westfalias Aushängeschild.
Münstersche Zeitung vom 07.01.2013
Münsters Teams ermitteln ihren Stadtmeister
MÜNSTER Soviel steht fest: Auch bei der fünften Auflage der Handball-Stadtmeisterschaft am Samstag wird der Vorjahrssieger seinen Titel nicht verteidigen können. Denn weil der HC Rot-Weiß Münster verletzungs- und urlaubsbedingt keine wettbewerbsfähige Mannschaft stellen kann, wird der Klub aus der 3. Kreisklasse bei den Titelkämpfen erst gar nicht an den Start gehen.
Die Absage erteilte Teamsprecher Gabriel Huesmann dem Veranstalter Westfalia Kinderhaus. Was den Reiz des Szenetreffs unter Wettbewerbsbedingungen im Kinderhauser Schulzentrum allerdings kaum schmälern dürfte. Klar, die Favoriten kommen mit Sparta Münster und Gastgeber Westfalia aus der Landesliga.
Hoffen auf die Überraschung
Aber dahinter lauern mit den gut aufgestellten Bezirksligisten Eintracht Hiltrup und dem SC Münster 08 und auch mit dem ambitionierten Kreisligisten HSG Gremmendorf/Angelmodde Kandidaten, denen eine Überraschung zuzutrauen ist.
Gespielt wird am Samstag zunächst ab 12 Uhr in zwei Gruppen, die gestern ausgelost wurden. Das Endspiel ist für 18.45 Uhr angesetzt.
Die Gruppen
Gruppe A: Westfalia Kinderhaus, BSV Roxel, Adler Münster, SC Münster 08, Sparta Münster II
Gruppe B: HSG Gremmendorf/Angelmodde, Eintracht Hiltrup, HSG Preußen/Borussia Münster, Westfalia Kinderhaus II, Sparta Münster I
Münstersche Zeitung
Emsdetten darf zu lange schalten
Handball: Eintracht lässt nach gutem Beginn den Gegner gewähren und unterliegt 30:31
Rüddenklau-Team macht's endlich selbst
Bezirksliga: Hiltrup bezwingt Spitzenteam
Der Spieltag läuft für die Eintracht
Handball: 36:27 nach Startproblemen
Eintracht kommt nie richtig ran
Handball: Starke Offensive reicht Hiltrup beim 35:37 in Ibbenbüren nicht für einen Punkt
Nicht nochmal gestolpert
Handball: Eintracht bezwingt Ibbenbüren
Grauer Alltag in Hiltrup
Handball: Derby-Pleite gegen Nullacht
Sieben Minuten im Tor-Hagel
Handball: Eintracht unterliegt Havixbeck
Eintracht mit Hang zur Dramatik
Bezirksliga: 28:33-Derbysieg in Kinderhaus
Eintracht zeigt zwei Gesichter
Handball: 31:27-Erfolg über TVJ Rheine
Eintracht Hiltrup füllt das Infoschaufenster
Infopunkt Hiltrup
Vom 25. September bis ca. 9. Oktober 2012 füllt die DJK Eintracht Hiltrup das Schaufenster vom Infopunkt Hiltrup (Marktallee 34a). Ein Blick darauf lohnt sich!
Weitere Informationen findet Ihr über diesen Link.















